Auf dieser Seite wird der Weg dokumentiert, unser Haus elektronisch etwas aufzupeppen.

Bei einem elektronischen System, das über mehrere Jahrzehnte funktionieren soll, denke ich, dass man unbedingt die Platformen und Protokolle halbwegs selber im Griff haben muss, wenn man nicht von Servicediensten, Ersatzteilen und Ersatzprodukten wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werden möchte.

Daher gibt es folgende Grundanforderungen:

• So dezentral wie möglich für die Grundfunktion
• Keine Internetverbindung nach außen notwendig - die Bedienung meines Hauses ist ein lokales Problem und muss auch hier gelöst werden. Der Trend geht zwar in andere Richtungen - immer mehr wird in die Cloud ¹⁾ verschoben. Bei manchem mag das auch Sinn machen, hier jedoch denke ich nicht.
• Zentral steuerbar über lokalen Server
• Grundfunktion muss trotz Serverausfall gegeben sein
• Open Source soweit es möglich ist. Die Firmware von Geräten ist jedoch oft proprietär.

Seit Oktober haben wir eine neue BioWIN 2 von Windhager. Diese bietet über Ethernet eine Web-API an: Beiträge auf Mikrocontroller.net

Diese Heizung soll mit Funkthermostaten auf den Radiatoren in Einklang gebracht werden, um den Energiebedarf des doch eher schlecht gedämmten Hauses möglichst zu reduzieren - bei möglichst geringen Komforteinbußen. Die Qual der Wahl bei den Heizkörperthermostaten.

Unsere Lichtschalter sind auf ca. 1.5m Höhe und für Kinder nicht erreichbar. Weiters sind normale Schalter für das Dimmen von überdimensionierten LEDs schlecht geeignet. Das Haus ist ältern Baujahres und größere Umbauten habe ich nicht vor. Deswegen soll hier in jedem Raum eine neue LED-Beleuchtung installiert werden, die per Funktaster und Handy gesteuert werden kann.